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Inhaber CS Marketing

Positionierung Bäckerei

Die Positionierung kann sich auf Konsumgüter, Dienstleistungen, Unternehmen und Institutionen sowie auf Personen gleichermaßen beziehen. Die Erfinder des Positionierungskonzeptes Ries & Trout (1986, S. 2) beschreiben die Positionierung als Platzieren von Vorstellungen in den Erlebniswelten der Kundinnen und Kunden. Wird Positionierung auf ein Produkt bezogen, können Adaptionen hinsichtlich Verpackungsform, Namens, Preises und farblicher Gestaltung notwendig werden. Dadurch lässt sich der Gesamtauftritt eines Produktes besser in die Vorstellungswelt der Kundschaft integrieren. Verschiedene Autoren erklären aber, dass Verschönerungen sekundär sind. Primäres Ziel der Positionierung ist, sich in Zeiten der Reizüberflutung bzw. Kommunikationsüberflutung, ausgereifter Produkte und gesättigter Märkte eine Platzierung in den Köpfen der Konsumentinnen und Konsumenten zu sichern.

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Konzeptionelle Überlegungen einer Positionierung

Die Marketing Fachliteratur beschreibt, wie Unternehmen die Positionierungsarbeit methodisch und zielsicher durchführen können. Dabei werden die Hauptaufgaben in einzelne Teilaufgaben zerlegt und final in Bezug zueinander dargestellt. Als methodischen Vorteil beschreibt er, dass dadurch gezielt auf markt- bzw. unternehmensspezifische Gegebenheiten Rücksicht genommen werden kann. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass auch die Positionierung bestehend aus Analyse, Zielsetzung, Festlegung einer Strategie sowie operativer Maßnahmenableitung, Durchführung und Controlling der alltäglichen, praxisorientierten und marketingtypischen Vorgehensweise folgt. Von besonderem Interesse sind laut Fachliteratur einige für eine Positionierung wesentliche Aspekte. Das Prinzip der Operationalisierung strategischer Elemente im Kontext der Positionierung spielt eine essenzielle Rolle, um deren Abstraktheit in eine verständliche und nutzbare Form zu übertragen und einer interpretativen Unsicherheit vorzubeugen.

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Analyse von Wachstumschancen und Marktpotenzial

Während der Begriff Marktpotenzial eine theoretisch mögliche Absatzmenge beschreibt, definiert der Begriff Wachstumschancen die Möglichkeiten von Unternehmen zur Expansion. Wachstumschancen können in verschiedenen Formen vorhanden sein, wie beispielsweise (bspw.) die Erschließung neuer Märkte oder die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen. Damit Aufwendungen für das Erarbeiten und die Durchsetzung einer Positionierung am Markt wirtschaftlich vertretbar sind, benötigt es ein Mindestmaß an einer Zielgruppengröße. Dies gilt besonders für die Lebensmittel- und Konsumgüterindustrie, die aufgrund einer anlageintensiven Produktion deren Rentabilität über Stückzahlen sicherstellen müssen. Die Grundlage zum Erkennen von Wachstumschancen bildet das Zusammentragen sämtlicher Markt- bzw. Konkurrenz- sowie Produktinformationen. Wesentlich ist die Analyse der wichtigsten Konkurrentinnen und Konkurrenten, die vergleichbare und ähnliche Produkte anbieten bzw. Segmente und Zielgruppen ansprechen.

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Der Begriff Zielsegment beschreibt einen Teilmarkt, während eine Zielgruppe eine unbestimmte Zahl an Personen mit identischen Verhaltensmerkmalen darstellt. Zur Wahl eines Segmentes können Unternehmen anhand verschiedenster Kriterien segmentieren, bspw. nach demografischen Merkmalen wie Alter, Geschlecht, Bildungsstand oder Einkommen, geografischen Merkmalen wie Wohnort und Region, Verhaltensweisen wie Einkaufsgewohnheiten, Markenpräferenzen oder psychografischen Merkmalen wie Werte, Interessen oder Persönlichkeitstypen. Nach Festlegung von Segmentierungskriterien müssen die Wünsche, Bedürfnisse und Erwartungshaltungen der Kundinnen und Kunden innerhalb der Zielgruppe analysiert werden. Der abstrakte Begriff Zielgruppe mit vergleichbaren Verhaltensmerkmalen wird zunächst in dessen kleinster Einheit erfasst. Im Marketingfachjargon wird mit dem Begriff Persona eine in der Vorstellungswelt existierende Kundschaft beschrieben.  Ziel ist, die Designkundschaft oder Prototypen anhand typischer Merkmale als reale Zielkundschaft abzubilden. Den Vorteil einer detailliert beschriebenen Buyer Persona sehen die viele Marketingautoren im besseren Verständnis der potenziellen Kundinnen und Kunden. Es kann davon ausgegangen werden, dass dadurch Unternehmen ermöglicht wird, ihre Marketingbotschaften, Inhalte und Angebote gezielter auf die Bedürfnisse, Interessen und Herausforderungen anzupassen. 

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Positionierung Bäckerei - eine Herausforderung 

Die vorrangige Aufgabe und Funktion der Positionierung ist, Produkte oder Dienstleistungen den Konsumentinnen und Konsumenten im Rahmen erlaubter Werbemöglichkeiten als emotional wahrnehmbares Erlebnis zu präsentieren. Grundsätzlich handelt es sich bei Brot-, Back- und Konditoreiwaren um ein breit aufgestelltes Produkt, das für viele Konsumentinnen und Konsumenten Bestandteil der täglichen Ernährung ist. Eine erfolgreiche Positionierung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wesentlich ist die Wahl eines Segmentes und die Identifikation einer Zielgruppe. Gesundheitsbewusste Menschen können bspw. über emotionale Assoziationen angesprochen werden. Dies kann durch Auslobung besonders wertiger Zutaten oder eine spezifische Herstellungsweise sichergestellt werden. Neben dem Geschmack kann als zusätzlicher Wert zum Beispiel (z. B.) glutenfreies oder biozertifiziertes Brot angeboten werden.

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Über Mich

Nach dem Beginn meiner beruflichen Laufbahn mit einer klassischen Bäckerlehre, die ich mit der Gesellenprüfung abschloss, konnte ich meine praktischen Kenntnisse über eine zwölfjährige Berufserfahrung als Bäcker weiter vertiefen. Im Rahmen meiner beruflichen Weiterentwicklung legte ich erfolgreich die Meisterprüfung ab, was meine Expertise und mein Engagement im Handwerk weiter festigte und mir eine fundierte Basis für zukünftige Führungsaufgaben und Beratungsaufträge in der Branche verschaffte. Im Anschluss daran entschloss ich mich, mein Wissen durch ein Marketingstudium zu erweitern, um eine umfassendere Perspektive auf die Backwarenbranche zu gewinnen. Das Studium ermöglichte mir, theoretische Konzepte und betriebswirtschaftliche Strategien zu erlernen, die ich gezielt in meiner Arbeit als Berater für Unternehmen der Back- und Konditoreiwarenbranche anwenden konnte. Heute bin ich in der Lage, meine handwerkliche Expertise mit betriebswirtschaftlichem Know-how zu kombinieren und sowohl traditionelle als auch moderne Herausforderungen in der Branche fundiert und praxisorientiert zu beraten.

They Say

Peter Strauss

UI Designer

" Der Typ hat echt andere Ansichten und Produktideen."

Julia Müller

Product Manager

" Ich nehme aus jedem Gespräch einige Anregungen mit."

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